• Champagne Jacques Picard: Heimat. Foto: Champagne Jacques Picard

Champagne Jacques Picard


Das Champagnerhaus

"Brüder, kommt geschwind. Ich trinke Sterne!“*

Das Champagnerhaus Jacques Picard befindet sich in Berru, Frankreich, einem Dorf nordöstlich von Reims. Die Familie bewirtschaftet derzeit 17 Hektar Weinberge in den Dörfern Berru, Montbré und Avenay-Val-d'Or.

Weinberge gibt es in der Region seit dem vierzehnten Jahrhundert, damals gehörten sie zu einem Kloster. Die Reblaus und später vor allem der erste Weltkrieg zerstörte viel von den Weinbergen. Dennoch gab es bei Kriegsende ausreichend Reben, die als Grundstein für einen erfolgreichen Wiederaufbau in den 1950er Jahren dienten. Unter den Händen von Roger PICARD, dem Vater von Jacques wurde das Weingut wieder aufgebaut. Roger entschloss sich, im Unterschied zu den anderen Winzern der Gegend, ein unabhängiger Winzer zu sein. Bis heute ist es das einzige unabhängige Champagnerhaus in Berru.

Jacques Töchter Sylvie und Corinne arbeiten heute mit Corinne´s Ehemann, José Lievens, im Unternehmen zusammen. José ist für die Qualität und Weiterentwicklung der Champagner verantwortlich. Er wurde in Reims ausgebildet und hat bei Veuve Clicquot, in der Provence und im Tal der Rhône gearbeitet.

Seine breite Erfahrung und die Tradition des Hauses Picard spiegeln sich in den Jacques Picard Champagnern wider. Ihren unverwechselbaren Charakter erhalten sie durch die stark mineralischen und kreidehaltigen Böden. Das führt zu einem feinen mineralischen Geschmack, der gleichzeitig an reife Früchte und weiße Blumen erinnert. Die Reinheit der Champagner vollendet den Stil, den Jacques Picard und seine Familie aufbaute und weiterhin pflegt. Die gesamte Produktion von rd. 170.000 Flaschen pro Jahr wird selbst hergestellt und vermarktet.

Unter den drei verwendeten Trauben Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier dominiert der Chardonnay. Das Durchschnittsalter der Reben ist 30 Jahre, die ältesten Reben sind über 70 Jahre alt.

*Ausruf des Benediktinermönchs und Cellerar Pierre Pérignon, als er um 1700 erstmals und eher unerwartet mit der Perlung eines „stillen“ Weines konfrontiert wurde.


Philosophie und Umwelt

Zur Tradition gehört auch und insbesondere die Achtung vor der Vielfalt und der Verletzbarkeit der Schöpfung. Mit José’s Passion für seine Berufung als Winzer, mit seiner tiefen Kenntnis von Flora und Fauna und deren Wechselwirkungen setzt die Familie die schonende Bewirtschaftung fort. Manuelle Bodenbearbeitung statt Herbiziden, Begrünung der Rebzeilen und biologische Beeinflussung der Insekten sorgen für gesunde Böden.

Sehen Sie sich diese lebendige Erde aus dem Weinberg der Picards an - nur aus solchen entstehen sehr edle Champagner, an deren Genuss man sich auch am Folgetag gerne erinnert.


Wie wird man Jacques-Picard-Botschafter

Stil. Tradition. Passion

Stil, Tradition, Passion – Schlagworte, die für die Champagner von JACQUES PICARD ebenso gelten wie für deren Botschafter in Deutschland und Österreich. Noch recht neu ist die Verbindung zwischen dem Grafen aus der Voreifel und dem Familienunternehmen aus Frankreich, doch was sich da zusammengetan hat, schmeckt nach Erfolg.

Champagne controlée

Derweil sich Jacques Picard in Frankreich aufmachte, den Champagner-Markt zu erobern, wuchs in Voreifel Johannes Graf von Spee auf. Nichts deutete damals darauf hin, dass der spätere Unternehmenslenker ein besonderes Faible für Champagner entwickeln würde. Zahlen, Daten und Fakten sind sein Metier und als Geschäftsführer und Berater ist er bis heute bei der Sanierung und Umstrukturierung mittelständischer Unternehmen ein gefragter Fachmann. Zukunftsorientierung und Nachhaltigkeit seiner Konzepte basieren auf Werten, mit denen der Adelige erzogen wurde. Tradition kombiniert mit modernen Methoden und aktuellen Erkenntnissen sind für Graf Spee immer wieder neu bestätigte Erfolgsfaktoren.

Frankreich, Schweden, Deutschland

Die Picards und der Deutsche wussten nichts voneinander, aber ein sehr guter Freund des Grafen, kannte beide durch die sie verbindende Jagdpassion und befand, diese Zwei passten perfekt zusammen. Er musste es wissen, ist er doch schließlich seit über zehn Jahren Jacques Picards Importeur nach Skandinavien. Aus der Idee wurde 2014 ein Treffen der beiden Freunde mit einer „ausgiebigen Champagner-Verkostung“, wie beide schmunzelnd zugeben. Der Funke sprang über. „Bis dato hatte ich zum einen kaum Berührung mit dem vermeintlichen ‚Luxusgetränk’, zum anderen machte ich mir nichts aus Champagner. Ehrlich gesagt, sie schmeckten mir einfach nicht“, sagt Graf Spee. „Aber diese Champagner sind anders. Sie schmecken mal zart fruchtig, mal mineralig, mal elegant oder einfach prickelnd frisch.“

Gespräche mit José, Sylvie und Corinne auf dem heimatlichen Weingut nahe Reims wurden geführt und bald waren sich die beiden Parteien einig. Seit Beginn des Jahres 2015 ist Johannes Graf von Spee Generalimporteur für Champagne JACQUES PICARD in Deutschland und Österreich.

Prickeln im Markt

Die Picards und Johannes Graf von Spee sind jedoch überzeugt: Die erstklassigen Champagner haben sehr schnell viele Liebhaber gefunden. Mit einer kleinen, feinen Produktpalette decken die Champagne JACQUES PICARD ein recht breites Spektrum ab: Ob zu bestimmten Anlässen, als Begleiter zu ausgewählten Speisen oder einfach als Apéritif überzeugen die ausgewogenen Kompositionen. Es sind ehrliche Champagner mit eindeutigen, charakteristischen Aussagen – ebenso wie die Menschen, die dahinter stehen.


Limitierte Kunst-Edition Art de Vigne

Das Kunst-Etikett wurde gemeinsam mit dem Träger des CHAMPAGNE JACQUES PICARD Kunstförderpreises 2016 und des Förderpreises der Freunde und Förderer der Kunstakademie Düsseldorf Amadeus Certa entworfen.

  • limitiert auf 500 Stück
  • vom Künstler handsigniert und handnummeriert
  • jede Holzbox ist ebenfalls mit einem Etikett versehen
  • jeder Box liegt eine gedruckte Beilage bei
  • Kunden können ihre individuelle Nummer bestellen, solange verfügbar
  • Inhalt ist der Art de Vigne 2006, den es noch nicht im Handel gibt