Pinot Noir Trauben aus den steilsten und nach Süden ausgerichteten Parzellen von Les Riceys sowie eine spezielle Mazeration machen La Forêt zu einem ausdrucksstarken, rassigen und ganz besonderen Rosé.
Der Weinberg
Terroir: Kalkstein und Mergel (Kimmeridgium Jura), kühles, aber sonniges semikontinentales Klima im Süden der Champagne, durchschn. Höhenlage 250 m.
Rebsorten: Pinot Noir aus eigenen Lagen, 1974 angepflanzt, verkürzter Guyot-Rebschnitt (8 statt 10 Augen), Erträge 40% niedriger als der Durchschnitt der Champagne.
Weinbau: Präzisionsweinbau mit HVE-Zertifikat seit 2015, ökologischer Anbau: extensive Prophylaxe, Verzicht auf Unkrautvernichtungsmittel, umweltfreundliche Bodenbearbeitung, Teilbegrünung, organische Düngung, reduzierte Arbeiten im Weinberg, Verzicht auf Insektizide.
Umwelt: Biodiversität durch Anpflanzung von Obstbäumen, Trüffel-Eichen, bienenfreundlichen Pflanzen, späte Mahd von Grasflächen (bestäubungsfreundlich), Erhalt und Instandsetzung der denkmalgeschützten Schutzhütten aus Stein (Cadoles).
Beschreibung
Rebsorten
100% Pinot Noir
Ernte
Progressiv je nach Reifegrad der Trauben und ausschließlich von Hand. Aussortieren am Rebstock. Sofortiger Transport in offenen Kisten zur Domaine.
Vinifikation
Verlesen von Hand, vollständiges Abbeeren, Einmaischen mittels Gravitation, 72-stündiges Einmaischen, davon 24h in kalter Vorgärung, einfache Hefegärung, natürliche malolaktische Gärung, geringer Schwefeleinsatz, leichte Filtration nach behutsamer Kühlung
Reifung
mindestens 5 Jahre auf der Hefe, Degorgieren mit einer geringen Dosage von 5 g/L um den puristischen Charakter des Weines zu erhalten.
Jahrgang
2015
Dosage
5 g/l
Auge
Klar, rubinrot mit karminroten Reflexen.
Nase
Intensive Noten von Burlat-Kirsche, Waldfrüchten, schwarzer Johannisbeere, Heidelbeere, Pfefferminze, schwarzem Pfeffer.
Mund
Großzügig, kraftvoll und mittels seidiger Tannine wunderbar strukturiert, ein sehr weiniger und rassiger Champagner.
Speiseempfehlungen
Passt perfekt zu Côte de Boeuf, Taube oder gegrillten Lammkoteletts.